Das Gästebuch hat 126 Beiträge am 11.10.2024 um 11:39:36 | ||
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Von: Dr. Wolfgang Hübner | Am: 04.10.2007 um 21:04:32 | Eintrag: 22 |
Betreff: Feldpostbriefe Ich habe über die Sütterlinstube im DAK-Magazin gelesen und kann Ihnen nur zustimmen: Es ist ein Verlust, dass unsere Kinder und Enkel diese Schrift nicht mehr lesen können. Ich habe die verbliebenen Feldpostbriefe unseres Vater 1:1 übertragen, damit unsere Nachkommen sich wenigstens ein kleines Bild vom Opa bzw. Uropa machen können, den sie nie kennenlernen konnten. Ich kann mir vorstellen, mich an einem solchen Projekt zu beteiligen. Gibts so einen Verein auch in Berlin? Weiter viel Erfolg. Dr. Wolfgang Hübner |
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Von: Pongratz Inge | Am: 03.10.2007 um 12:18:26 | Eintrag: 21 |
Betreff: Lesestammtisch Mit Interesse habe ich den Artikel ueber sie in den DAK-Mitteilungen gelesen.Wir machen etwas aehnliches in unserer Stadt. Ich schreibe Ihnen aus Bad Koetzting an der tschechischen Grenze. Seit ueber 10 Jahren haben wir einen sogenannten Lesestammtisch. Ich arbeite seit 10 Jahren im Archiv in Koetzting. Um Anderen auch die Moeglichkeit zu geben alte Schriften zu lesen, eben auch die eigenen Dokumente oder Briefschaften, haben wir uns zusammengetan und treffen uns einmal im Monat um alte Sachen zu lesen. Ich selbst habe in der Schule 1935 in Koenigsberg in Ostpreußen noch mit Suetterlin angefangen. Erst auf dem Gymnasium in Halle an der Saale, als wir englisch hatten, war es aus damit. Ich habe jahrelang Dokumente aus Amerika von Deutschen Auswanderern kostenlos übersetzt. Das ging von der Uni Gießen aus. Mit freundlichen Grueßen Inge Pongratz |
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Von: Heidi Fitzner | Am: 02.10.2007 um 18:39:45 | Eintrag: 20 |
Betreff: Sütterlin-Schrift / DAK-Magazin 04/2007 Ich finde es wichtig, dass diese schöne alte Schrift erhalten bleibt. In der Grundschule in Göttingen Anfang der 1960er Jahre habe ich ca. 4 Wo diese Schrift noch unterrichtet bekommen. Da mein Vater diese Schrift noch geschrieben hat, habe ich doch etwas mehr davon behalten. Vieles kann ich noch lesen, aber manchmal geht es doch nicht mehr, vor allem dann nicht, wenn jemand mit einer "ausgeschriebenen Handschrift" geschrieben hat. Das ist wohl leider mit jeder individuellen Handschrift so. Ich habe viele Familien-Urkunden/Abschriften aus Kirchenbüchern in dieser Schrift, bei denen ich manchmal nur ein oder zwei Wörter nicht lesen kann. Ich werde deshalb in nächster Zukunft Ihr Angebot der "Übersetzung" ganz sicher in Anspruch nehmen. Eine gute Idee war und ist es, diese Schrift im Rahmen eines VHS-Kurses weiter zu geben. |
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Von: Ernst Deuter | Am: 01.10.2007 um 18:45:14 | Eintrag: 19 |
Betreff: Sütterlinschrift Wir, Jahrgang 1921 und 1925, lernten in der Schule in den ersten Jahren noch die Sütterlinschrift. Ab 4. Schuljahr mußten wir dann die lateinische Schrift lernen, was ja nicht schwerfiel. Unser Kinder, Jahrgang 1947 und 1958, konnten ohne weiteres die Sütterlinschrift lesen, auch Briefe der Großeltern und fanden es überhaupt nicht schwierig. Auch heute noch. |
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Von: Horst Bruns | Am: 22.09.2007 um 10:39:31 | Eintrag: 18 |
Betreff: Artikel im DAK-Magazin In der Schule habe ich von 1939-1943 diese Schrift erlernt, dann haben meine Frau und ich mehr als 10 Wochen-Kurse im VHS-Heim Inzigkofen besucht, um das Lesen alter Schriften zu erlernen. Bessere Schulungen gibts es m.E. nirgends, wir haben andere Schulungen besucht. In einem Pfarramt haben wir jahrelang das Lesen unterrichtet, wir schreiben Ortssippenbücher, d.h. wir schreiben die Kirchenbücher ab. Das macht Spaß und trägt zur Schonung dieser alten Bücher bei. Sehen Sie sich im Internet unter www.vhs-heim.de das Angebot an. Die Kurse beginnen montags und enden Sonnabends mit dem Frühstück. In Inzigkofen ist die VHS in einem alten Nonnenkloster untergebracht. Wir nehmen dort an verschiedenen Kursen seit 1982 teil. Freundliche Grüße Elfriede und Horst Bruns, die Butenhamburger |
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Von: Lennertz, Hans-Willi | Am: 18.09.2007 um 16:17:40 | Eintrag: 17 |
Betreff: ein Lob für Sie Lese den Hinweis in der DAK-Zeitung. Ihre Aktion ist eine tolle Sache. Bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Stadtarchiv sind meine (80) Kenntnisse der Sütterlinschrift sehr von Nutzen. Wir helfen dort auch immer jüngeren Forschern. Weiterhin viel Erfolg. Ihr H.W. Lennertz |
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Von: Scharf, Ulrike | Am: 28.12.2006 um 12:24:23 | Eintrag: 16 |
Sehr geehrte Damen und Herren, über ihre Mitstreiterin, Frau Eschke, habe ich von Ihnen und Ihrer Arbeit erfahren. Ich war früher, bis zu meinem Wegzug nach Wolfenbüttel, im Peter- Rantzau- Haus in Ahrensburg tätig und hatte die dortige Zeitzeugen- Gruppe mit ins Leben gerufen. Ich wünsche Ihnen von Herzen weiterhin viel Erfolg und Unterstützung bei Ihrer Arbeit! Und ich hoffe, dass auch jüngere Menschen den Weg zu Ihnen finden, um diese Arbeit eines Tages fortsetzen zu können. Spontan schreibe ich Ihnen diese email, da ich die Arbeit von Ihnen sehr wichtig und wertvoll finde und die Schrift und die Zeit nicht in Vergessebheit geraten darf. Alles Gute! Ulrike Scharf |
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Von: Gertrud Becker | Am: 26.07.2006 um 18:55:41 | Eintrag: 15 |
Herzlichen Dank Herr Dr. Hohn ! Sie haben mir sehr geholfen mit der " Übersetzung ". Nun kann ich die Familiengeschichte lesen und eine ahnentafel machen . Noch ein besonderes Lob für schnelle Arbeit der Uberlieferung. Viele Grüße Gertrud Becker |
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